Wie entstehen Ebbe und Flut?

Und was der Mond damit zu tun hat

Bild: © Shutterstock

Am Meer kann es jeder beobachten: Zweimal innerhalb von 24 Stunden steigt der Wasserspiegel (Flut), dann sinkt er wieder (Ebbe). Diese «Gezeiten» entstehen vor allem durch die Bewegung des Mondes um die Erde.

Die Himmelskörper ziehen sich gegenseitig an. Dort, wo sich Erde und Mond gerade am nächsten sind, ist die Anziehungskraft am grössten. Sie zieht hier auch das Meerwasser so stark an, dass sich ein gigantischer Wasserberg bildet. Das gleiche passiert auch auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel.
Mit dem Mond wandert der doppelte Flutberg um die Erde. Quer zum Hochwasser läuft das Niedrigwasser um die Erdkugel. Die Anziehung der Sonne kann den Effekt je nach Stand verstärken oder abschwächen. Übrigens: Auch die feste Erde verformt sich mit den Gezeiten – bis zu 50 cm!

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