Warum blubbert kochendes Wasser?
Wenn Wasser den Siedepunkt erreicht, wird es zu Gas
Wenn Wasser den Siedepunkt erreicht, wird es zu Gas
Dahinter steckt ein physikalisches Gesetz: Wenn eine Flüssigkeit den Siedepunkt erreicht, wird sie zu Gas. Das gilt für alle Stoffe, auch für solche, die wir eigentlich nur als Gas kennen, weil ihr Siedepunkt sehr niedrig ist.
Der Siedepunkt von Wasser liegt bei 100 Grad Celsius. Wenn du eine Pfanne voll Wasser auf den Herd stellst und erhitzt, geschieht Folgendes: Das Wasser wird immer heisser, bis es fast 100 Grad erreicht hat. Am Boden des Topfes ist es am heissesten. Dort wird als erstes eine kleine Menge Wasser gasförmig – sie verdampft.
Der Wasserdampf ist leichter als das flüssige Wasser und braucht ausserdem mehr Platz. Er blubbert als Blase an die Oberfläche. Und schon bildet sich am Boden eine neue Blase … Das kochende Wasser blubbert.
Der Siedpunkt von Wasser liegt bei ca 95 Grad und nicht 100 Grad. Zusätzlich ist der Standort wichtig. Je höher man wohnt, gesehen vom Meeresspiegel, desto früher kocht Wasser.