Warum gibt es eigentlich Jahreszeiten?

Die Sonnenachse ist dafür verantwortlich

Bild: © Shutterstock

Es ist die Sonne, die der Erde Licht und Wärme schenkt. Die Erde dreht sich einmal am Tag um ihre eigene Achse. Nachts wird es dunkel, weil sich der Ort, an dem wir leben, aus der Sonne herausdreht. Zusätzlich kreist die Erde im Lauf eines Jahres einmal um die Sonne.

Jetzt kommt der Clou: Die Achse, um die sich die Erde dreht, ist ein wenig geneigt – um ziemlich genau 23,5 Grad. Dadurch ist mal die Nordhalbkugel der Sonne zugewandt, mal die Südhalbkugel. Und das wirkt sich aus.

In unserem Sommer bekommt die Nordhalbkugel mehr Sonne ab. Die Sonnenstrahlen fallen fast senkrecht ein und heizen die Erde auf. Zusätzlich sind die Tage lang und die Nächte kurz. Im Winter dagegen treffen die Sonnenstrahlen flacher auf die Erde und die Tage sind kürzer. Es wird kälter.

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