Immer mehr Schiffe fuhren aufs Meer hinaus. Die Fische aber wurden immer weniger.
Wenn keiner die Fischer stoppt, könnte das Ganze in einer Tragödie enden: Die Fische sterben aus – und fehlen dann uns Menschen als Nahrung. Experten nennen diesen Vorgang die «Tragik der Allmende»: Eine frei verfügbare Ressource (der Fisch) wird durch Übernutzung bedroht – was letztendlich auch den Nutzer (also uns Menschen) selbst bedroht.
Diese Tragik zu stoppen, ist gar nicht einfach. In unserem Beispiel könnten etwa die Fischer untereinander ein Abkommen zum Wohl der Tiere treffen. Wenn es zu viele Fischer sind, wird dies aber schwierig. Daher haben einige Staaten Fang-Quoten erlassen, um das Überleben der Fische zu sichern. Und auch wir können etwas tun: Beim Fischkauf auf Nachhaltigkeit