Autsch – das tut weh!

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Draussen herumtollen, auf Bäume klettern, Velo oder Trotti fahren – da kanns schon mal zu einer Verletzung kommen. Schürfwunden zum Beispiel können schmerzhaft sein, sind aber zu einem grossen Teil harmlos und verheilen wieder. Dazu hat unser Körper ein ausgeklügeltes System entwickelt. So heilt sich die Haut selbst: Wenn die Oberfläche der Haut verletzt wird, werden auch kleine Blutgefässe beschädigt. Deshalb blutet die Wunde. Und das ist gar nicht schlecht, denn im Blut schwimmen winzige «Blutplättchen». Diese lagern sich an der verletzten Stelle ab und stoppen so die Blutung. Auch Proteine im Blut helfen, die verletzte Haut abzudichten. So haben es Krankheitserreger schwerer, in die Wunde zu gelangen. Gleichzeitig sorgt die Wundflüssigkeit dafür, dass Dreck und Keime aus der Wunde geschwemmt werden. Damit anschliessend neue Haut entstehen kann, müssen sich neue Zellen bilden. Die Haut wächst am besten, wenn die Wunde sorgfältig mit viel frischem, handwarmem Wasser ausgespült wird. Danach die Hände gründlich waschen, die Wunde desinfizieren und mit einem Pflaster mit Wundsalbe abdecken. Eine Schürfwunde soll nicht an der Luft heilen. Eine Kruste sollte auf keinen Fall weggekratzt werden. Sie dient als Schutz. So bildet sich eine neue, gesunde Haut ohne Narben.

In den TopPharm Apotheken hilft das Personal gerne dabei, kleinere Wunden richtig zu versorgen: www.toppharm.ch/wundversorgung

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