Bitte lächeln!

Ein Lächeln ist gleich ein Lächeln? Fehlanzeige!

Bild: © Shutterstock

Ein vertrautes Gesicht nehmen wir nämlich anders war als eines, das wir nicht kennen. Dasselbe Lächeln wirkt dann mal fröhlicher, mal weniger fröhlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Columbia University in New York. 50 Studentinnen und Studenten wurden jeweils zwei Bilder mit Gesichtern gezeigt. Die Person schauten jeweils neutral, ärgerlich oder fröhlich drein. Der Clou: Einige Gesichter hatten die Studenten vor dem Test schon mal kurz gesehen. Das Ergebnis: Die Versuchspersonen empfanden das bekannte Gesicht immer als fröhlicher als das unbekannte. «Unser Gehirn mag vertraute Dinge», erklärt ein Forscher. Das gilt übrigens auch für Lieder.

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