
Blackpink? Das war mal – die neue Farbe heisst Rosé. So nennt sich die neuseeländisch-koreanische K-Pop Sängerin Roseanne Park. Mit der Girlband Blackpink war sie megaerfolgreich. Zusammen mit Jisoo, Jennie und Lisa veröffentlichte sie vier Alben. «Rosie» ist ihr erstes Solo-Album. Roseanne Park kam am 11. Februar 1997 in Neuseeland zur Welt und wuchs in Australien auf. Weil sie sich dort keine Chancen auf eine Musikkarriere ausrechnete, zog sie mit 16 nach Südkorea und liess sich vier Jahre in Gesang, Tanz, Gitarre, Klavier, Koreanisch und Japanisch ausbilden. «Rosie» ist nicht nur der Name ihres Albums, sondern auch ihr Spitzname.
«Ich habe Blut und Tränen in dieses Album gesteckt», sagt sie. Wie in einem Tagebuch erzählt die 28-Jährige von Ruhm, Liebeskummer und Hass im Internet: «Die 20er sind keine einfache Zeit. Man ist sehr verletzlich und verwirrt, aufgeregt und wütend über das Leben. Darüber wollte ich singen», sagt Rosé. Ihr nächstes Ziel: lernen, wie man eine Pause macht. Denn sich einfach mal auszuruhen fällt der Sängerin, die jahrelang auf Leistung getrimmt wurde, schwer. Na dann: Chill mal, liebe Roseanne!