Eichhörnchen sind uns so vertraut, dass sie uns im Wald manchmal aus der Hand fressen – und doch wissen viele von uns nicht so viel über sie. Die meiste Zeit verbringen Eichhörnchen in den Baumwipfeln. Der buschige Schwanz dient ihnen als Balancehilfe beim Klettern und als Steuerruder bei den bis zu fünf Meter weiten Sprüngen. Was essen sie am liebsten? Wie kommunizieren sie miteinander? Und wieso wurden sie früher gejagt? Heute sind Eichhörnchen in der Schweiz geschützt. Das Naturmuseum Winterthur möchte mit der selbst realisierten Ausstellung „Eichhörnchen“, den flinken Nager den Besucherinnen und Besucher näherbringen und holt sie quasi auf den Boden. So können die Besucher unter anderem von zwei begehbaren Eichhörnchen Nestern, Kobeln, durch eine Art Fernrohr in die Baumkronen ausserhalb des Nestes schauen.

Wechselausstellung „Eichhörnchen“, noch bis am 5. Mai 2019 im Naturmuseum Winterthur.

Informationen unter www.stadt.winterthur.ch