Pickachu in der Wüste

Bild: © Erik Llontop Martinez/shutterstock.com

Diese Linien sind ein Rätsel. Zuerst entdeckt wurden sie, als vor rund 100 Jahren die ersten Flugzeuge über die Wüste des südamerikanischen Landes Peru flogen. Manche der Linien erstrecken sich schnurgerade über viele Kilometer, andere ringeln sich zu Spiralen oder Bildern von Affen und Spinnen, von Menschen und Vögeln – viele gross wie ein Fussballfeld. Auf einer riesigen Hochebene nahe der Stadt Nazca ist der Boden mit den seltsamen Symbolen übersät. Heute weiss man zumindest so viel: Geschaffen hat die gigantischen Bilder das untergegangene Volk der Nazca, das einst hier lebte. Vor 2000 Jahren haben Menschen die Zeichnungen in die harte obere Schicht des Wüstenbodens gescharrt. Vermutlich sind sie dann während religiöser Rituale die Linienbilder abgelaufen wie heilige Trampelpfade. Hunderte solcher Motive und Muster wurden schon entdeckt. Jetzt sind viele weitere dazugekommen – dank KI. Mithilfe künstlicher Intelligenz haben Forscher aus Japan Luftaufnahmen der Gegend ausgewertet. Dann kamen Drohnen zum Einsatz. Das Ergebnis: viele bisher unbekannte, kleine Bodenzeichnungen. Eine davon sieht fast aus wie Pikachu. Was sie bedeuten? Es bleibt noch viel zu rätseln …

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