Warum kann man Regen riechen?

Regenwasser selbst riecht nach – nichts

Bild: © Belozorova Elena / shutterstock.com

Stimmt, manchmal riecht man den Regen schon, bevor er ganz da ist. Und mitten im ersten Getröpfel duftet es oft ganz typisch nach … naja, eben nach Regen – vor allem, wenn es vorher länger trocken war.

Regenwasser selbst riecht nach – nichts. Aber wenn die Regentropfen auf den Boden fallen, setzen sie dort Duftstoffe frei. Forscher haben herausgefunden: Wenn die Tropfen auf den Boden prallen, erzeugen sie zuerst kleine Luftblasen. In denen stecken Duftstoffe, die das Wasser aus dem Boden gelöst hat. Die Blasen platzen wie bei sprudelnder Limo und verteilen so den Duft in der Luft.

Der Duft besteht aus ätherischen Ölen, gebildet von Pflanzen während der Trockenheit und aus einem Duftstoff, den Bakterien bilden, die im Boden leben. Er hat sogar einen Namen: Petrichor.

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