Warum werden die Meere überfischt?

Manchmal ist der Mensch kaum zu bremsen. Dann holt er sich, was er kann – bis es nichts mehr davon gibt. Ein Beispiel: Der Mensch hat vor Urzeiten angefangen zu fischen, um sich zu ernähren. Irgendwann kam dazu die Idee, Fische zu verkaufen, um Geld zu verdienen. Immer mehr Menschen merkten, dass sich der Fischverkauf lohnt.

Bild: © Rich Carey/shutterstock.com

Immer mehr Schiffe fuhren aufs Meer hinaus. Die Fische aber wurden immer weniger.

Wenn keiner die Fischer stoppt, könnte das Ganze in einer Tragödie enden: Die Fische sterben aus – und fehlen dann uns Menschen als Nahrung. Experten nennen diesen Vorgang die «Tragik der Allmende»: Eine frei verfügbare Ressource (der Fisch) wird durch Übernutzung bedroht – was letztendlich auch den Nutzer (also uns Menschen) selbst bedroht.

Diese Tragik zu stoppen, ist gar nicht einfach. In unserem Beispiel könnten etwa die Fischer untereinander ein Abkommen zum Wohl der Tiere treffen. Wenn es zu viele Fischer sind, wird dies aber schwierig. Daher haben einige Staaten Fang-Quoten erlassen, um das Überleben der Fische zu sichern. Und auch wir können etwas tun: Beim Fischkauf auf Nachhaltigkeit

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