Wieso gibt es immer weniger Bauern?

© Schweizer Bauernverband

Bevor es Maschinen gab, erledigten die Menschen viele Arbeiten von Hand. Gerade auf dem Feld gab es viel zu tun: mähen, pflügen, giessen, säen, ernten … Mit der Zeit wurden Maschinen erfunden, die den Bauern diese Arbeiten abnahmen. Zum Beispiel mäht der Traktor viel schneller als ein Mensch mit der Sense mähen kann. Bewässerungsanlagen übernehmen mühevolle Arbeit. Auch im Stall schaffte der technologische Fortschritt Erleichterung – mit Maschinen, die Kühe melken. All die Maschinen helfen dabei, dass ein Betrieb mehr Arbeit bewältigen kann. Logisch, dass viele Bauernhöfe grösser wurden: Zum Beispiel kann der Bauer in der gleichen Zeit mehr Felder bewirtschaften oder mehr Kühe melken. Kleine Betriebe hingegen kommen durch die grossen unter Druck und müssen sich neu erfinden. Entweder verkaufen Bauern dann den Betrieb und suchen eine neue Tätigkeit, oder sie kümmern sich zusätzlich um die Schweizer Landschaft, wofür sie vom Staat Geld erhalten.

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