Woher kommt das Geld wenn man alt ist?

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Ferien, Essen, Wohnung – alles kostet Geld. Wer arbeitet, kann die anfallenden Lebenskosten bezahlen. Menschen ab 65 Jahren müssen in der Schweiz allerdings nicht mehr arbeiten und haben trotzdem Geld zum Leben. Warum? Sie haben all die Jahre, in denen sie gearbeitet haben, Geld gespart.

Das System der Altersvorsorge hat ihnen dabei geholfen: Arbeitstätigen wird jeden Monat Geld vom Lohn abgezogen und an die AHV überwiesen (=Alters- und Hinterlassenen-Versicherung). Wer pensioniert wird, erhält dadurch Geld als monatliche Rente ausbezahlt. Damit die AHV-Kasse nicht leer wird, zahlen auch heute alle Arbeitstätigen Geld für die AHV ein. Wer nicht arbeitet, bekommt trotzdem Geld ab 65. Allerdings richtet sich die Höhe der Rente nach dem verdienten Lohn. Wer nie oder selten gearbeitet hat, bekommt somit auch weniger Rente.

Zur Basis der AHV-Rente kommen in der Schweiz noch zwei weitere Säulen der Altersvorsorge: Ab einem bestimmten Einkommen muss auch in die Pensionskasse Geld eingezahlt werden. Das bekommen die Pensionierten im Alter wieder zurück. Viele Menschen legen ausserdem selbst Geld an, solange sie berufstätig sind.

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